Deshalb ist eine Immobilie als Kapitalanlage so interessant
Es gibt viele gute Gründe, in eine Immobilie als Kapitalanlage zu investieren. Hohe Rendite, gute Sicherheit und steuerliche Vorteile sind ein lukratives Gesamtpaket, das in dieser Form keine andere Assetklasse bieten kann.
Lukrative Renditen
Der Immobilienboom setzt sich ungebrochen fort. In den vergangenen Jahren sind die Immobilienpreise im Schnitt 5 bis 10 % pro Jahr gestiegen. In Regionen mit hoher Nachfrage wie in Berlin, Hamburg oder München fällt der Preisanstieg noch bemerkenswerter aus. Selbst durch die stark gestiegenen Zinsen infolge der hohen Inflation konnte der Preisanstieg nur leicht ausgesetzt werden. Das zeigt, dass Immobilien als Kapitalanlage selbst in Krisenzeiten Renditen erwirtschaften. Wenn du also verhindern willst, dass dein Geld auf dem Tagesgeldkonto von der Inflation aufgefressen wird, ist eine Immobilie als Geldanlage eine sehr gute Alternative. Je nach Art, Lage und Zustand der Immobilie können durchschnittlich 4 bis 5 % Rendite p.a. realisiert werden.

Immobilien als sichere Geldanlage
Auf eine Rendite kannst du dich bei Immobilien als Kapitalanlage praktisch immer verlassen: Anders als bei anderen Kapitalanlagen wie Aktien, ETFs oder Kryptos gibt es bei Immobilien in der Praxis meistens Marktbewegungen nach oben – und nur sehr wenige Korrekturen. Selbst in Krisenzeiten bricht der Immobilienmarkt selten richtig ein, denn Wohnen, als Grundbedürfnis, müssen die Menschen zu jeder Zeit.
Steuerliche Vorteile
Neben Renditestärke und Sicherheit haben Immobilien noch einen weiteren Vorteil, der sie als Kapitalanlage interessant macht: Immobilien haben zahlreiche steuerliche Vorteile. Während du bei anderen Anlageprodukten Steuern auf deine Renditen zahlen musst, fördert der Staat bei Immobilien sogar den Wertzuwachs, indem er dir Steuervorteile sichert. Investitionen und Zinskosten kannst du steuerlich geltend machen und so Steuern sparen, wenn du eine Immobilie für die Vermietung kaufst.
Der Verkauf einer Immobilie ist nach zehn Jahren Haltedauer ebenfalls steuerfrei: Du kannst dich nach dieser Zeit also entscheiden, ob du weiter vom Wertzuwachs und den Mieteinnahmen profitieren oder deine Rendite steuerfrei abschöpfen willst. Das macht Immobilien in jedem Szenario – mit Buy-and-Hold- genauso wie mit Exit-Strategie – zu einer lukrativen Kapitalanlage.
Für wen lohnt sich eine Immobilie als Kapitalanlage?
Prinzipiell sind Immobilien für alle, die eine renditestarke und krisensichere Kapitalanlage suchen, eine gute Wahl. Um die steuerlichen Vorteile von Immobilien voll ausschöpfen zu können, sollte jedoch ein entsprechendes zu versteuerndes Einkommen vorliegen. Denn nur, wer viel Steuern zahlt, kann auch viel Steuern sparen. Deswegen empfehle ich Immobilien als Kapitalanlage für Arbeitnehmer, Selbstständige und Unternehmer, die mindestens ein zu versteuerndes Jahreseinkommen von 60.000 Euro haben. Dann können Investitionen und weitere anfallende Kosten voll steuermindernd angesetzt werden und es besteht genug finanzieller Spielraum, um eine Immobilie dauerhaft zu unterhalten.
Rendite einer Immobilie als Kapitalanlage
Mit durchschnittlich 4 bis 5 % Rendite p.a. gehören Immobilien zu den verlässlichsten Kapitalanlagen. Entscheidend für eine hohe Rendite ist natürlich die Wahl des richtigen Objekts. Auch bei Immobilien gilt: Mit einem höheren Risiko steigen die Renditechancen. Wenn du ein sanierungsbedürftiges Haus kaufst und dieses zusammen mit Fachfirmen instand setzt, kannst du mehr Rendite realisieren, als wenn du eine Neubauimmobilie kaufst, die sofort von Mietern bezogen werden kann.
Zu den besonders renditestarken Immobilien zählen deshalb Denkmalimmobilien, die vom Eigentümer für die Vermietung saniert werden. Hier kann aufgrund der diversen – vor allem steuerlichen – Vorteile mit einer Rendite von 4 bis 5 % pro Jahr gerechnet werden. So können bereits nach zehn Jahren bis zu 100 % Rendite auf das eingesetzte Kapital realisiert werden. Dank der Spekulationsfrist von zehn Jahren kannst du diese starke Rendite dann auch noch steuerfrei einstreichen.
Möglichkeiten zur Denkmalimmobilien Finanzierung
Die Finanzierung der Kosten für eine Denkmalimmobilie erfolgt in der Regel über ein Hypothekendarlehen bei einer Bank. Dabei wird die kreditgebende Bank mit ins Grundbuch eingetragen, bis die Finanzierungssumme vollständig getilgt ist.
Zur Finanzierung der Sanierungskosten haben Besitzer von Denkmalimmobilien mehrere Möglichkeiten. Mit Bauspardarlehen, Sonderförderungen von Kommunen, Ländern oder Stiftungen und KfW-Darlehen können zinsgünstige Denkmalimmobilien Finanzierungen vereinbart werden.
Vorteile einer Immobilie als Kapitalanlage
Den Vorteilen einer Immobilie als Kapitalanlage haben wir uns ja bereits einleitend gewidmet. Hier findest du noch einmal alle Vorteile dieser Anlageklasse auf einen Blick:
- starke Renditen von durchschnittlich 4 bis 5 % p.a.
- krisenfestes Investment
- Inflationsschutz
- Mieteinnahmen als passives Einkommen, alternativ bei Eigennutzung: mietfreies Wohnen
- sichere Altersvorsorge
- steuerliche Vorteile
- steuerfreier Verkauf nach zehn Jahren
- staatliche Förderprogramme
Risiken von Immobilien als Kapitalanlage – und wie man sie umgeht
Neben den zahlreichen Vorteilen haben Immobilien als Kapitalanlage natürlich auch Risiken. Wenn du dein Investment jedoch planvoll und am besten mit einem Experten an deiner Seite angehst, kannst du die gängigen Risiken stark minimieren.
Wahl des Objekts
Das größte Risiko bei einer Immobilie als Kapitalanlage ist immer das Objekt selbst. Ein krasser Sanierungsfall in schlechter Lage kann zum echten Kapitalkiller werden. Wenn du dein Immobilieninvestment planvoll angehst, kannst du dieses Risiko aber ausschalten. Lass dich am besten von einem Experten für Immobilien beraten und plane bei der Finanzierung realistisch ein, wie viel Prozent des Kaufpreises zusätzlich für Sanierungen notwendig sind.
Sanierungsbedarf ist übrigens nichts Schlechtes, im Gegenteil: Sanierungsbedürftige Immobilien sind in der Regel günstiger und die Sanierungskosten kannst du steuermindernd ansetzen, wenn du das Objekt vermietest. Schon gewusst? Bei Denkmalimmobilien kannst du sogar bis zu 100 % der Sanierungskosten über zwölf Jahre steuerlich absetzen. Damit finanzierst du den Wertzuwachs deiner Immobilie mit Geld, das ansonsten beim Finanzamt gelandet wäre.
Aufwand bei der Vermietung
Am lukrativsten sind Immobilien, die für die Vermietung erworben werden. Denn mit den Mieteinnahmen kannst du im besten Fall nicht nur die Finanzierung tilgen, sondern auch ein passives Einkommen generieren. Zudem kannst du mehr Kosten (Sanierungen, Darlehenszinsen etc.) steuerlich absetzen als bei selbst genutzten Immobilien. Vermietete Immobilien bedeuten jedoch Aufwand und auch Risiko: Denn du benötigst zuverlässige Mieter. Daher solltest du ein Objekt auswählen, bei dem das Leerstandsrisiko nur gering ist. Ein erfahrener Berater hilft dir bei der Objektauswahl.
Klumpenrisiko
Immobilien haben natürlich ein gewisses Klumpenrisiko: Sehr viel Geld ist in einer einzigen Kapitalanlage gebunden. Das sollte dich aber nicht verunsichern, denn Immobilien sind sehr wertbeständig und anders als bei Kapitalmarktprodukten besteht das Risiko eines Totalverlustes praktisch nicht. Voraussetzung ist eine gute Gebäudeversicherung, die im Fall eines Brandes oder einer Naturkatastrophe für den entstandenen Schaden aufkommt. Eigentlich zeigt sich in diesem Risiko ein weiterer Vorteil von Immobilien als Kapitalanlage: Bei Kapitalmarktprodukten gibt es keine Versicherung gegen den Totalverlust, bei Immobilien schon.
Langfristige Anlage
Letztlich muss dir klar sein, dass eine Immobilie keine schnelle Geldanlage ist. Du solltest mit einem langfristigen Anlagehorizont planen. Wenn du Geduld mitbringst, ist eine Immobilie – egal, ob Immobilie zur Vermietung oder zur Selbstnutzung – in der Regel eine renditestarke Investition, die du darüber hinaus auch noch nach zehn Jahren steuerfrei verkaufen kannst.
Immobilie als Kapitalanlage – Welche Immobilien eignen sich am besten?
Bei der Wahl des richtigen Objekts spielt nicht nur die Lage der Immobilie eine entscheidende Rolle. Auch der Typ der Immobilie wirkt sich auf deine Renditechancen aus.
Wohnung als Kapitalanlage
Eine Wohnung ist eine Möglichkeit, um günstig in Immobilien als Kapitalanlage zu investieren. Allerdings haben Wohnungen so einige Tücken: Als Teil einer Eigentümergesellschaft ist es schwieriger, Sanierungsprojekte umzusetzen und der Abstimmungsaufwand ist insgesamt höher.
Häuser als Kapitalanlage
Wenn du die Möglichkeit hast, solltest du auch den Blick darauf werfen und die Option prüfen, ein ganzes Objekt zu erwerben. Denn hier entscheidest du selbst über Sanierungen und kannst so höhere Renditen erzielen. Im Optimalfall solltest du natürlich ein Objekt mit mehreren Mieteinheiten wählen, um das Risiko von Leerstand zu minimieren.
Gewerbeimmobilien als Kapitalanlage
Gewerbeimmobilien sind ein interessantes Investment, da hier gute Renditen möglich sind. Allerdings gibt es bei diesen Objekten stärkere Marktschwankungen als bei Wohnobjekten, bedingt durch die wirtschaftliche Lage oder Trends wie Home-Office.
Denkmalimmobilie als besonders lukrative Kapitalanlage
Die mit Abstand lukrativsten Immobilien als Kapitalanlage sind Denkmalimmobilien. Das liegt daran, dass du hier von steuerlichen Vorteilen und vielerorts auch von staatlichen Förderprogrammen für die Sanierung und Instandhaltung profitieren kannst. Denn der Staat hat ein Interesse daran, dass Privateigentümer die bewahrenswerte Architektur erhält.
Kaufst du eine Denkmalimmobilie zur Vermietung, kannst du über zwölf Jahre 100 % der Sanierungskosten und zusätzlich jedes Jahr 2 % (Gebäude nach 1925 erbaut) bzw. 2,5 % (Gebäude vor 1925 erbaut) der Altsubstanz steuerlich abschreiben. Eigennutzer können immerhin 90 % der Sanierungskosten in 10 Jahren steuerlich absetzen. Mit einer vermieteten Denkmalimmobilie kannst du rund 100.000 Euro und mehr an Vermögenszuwachs generieren, als mit einer herkömmlichen Immobilie – nur durch Steuervorteile! Das ist auf jeden Fall ein Grund, sich diese Immobilienklasse genauer anzuschauen.
Die richtige Denkmalimmobilie als Kapitalanlage finden
Ich habe es bereits mehrmals wiederholt: Die Wahl des richtigen Objekts ist entscheidend, um erfolgreich in Immobilien zu investieren. Auch bei der Aufstellung der Finanzierung der Immobilie solltest du dich durch einen Experten unterstützen lassen. Deshalb solltest du dich unbedingt an einen erfahrenen Berater wenden, der dich bei Auswahl und Kauf einer Immobilie fachkundig unterstützt. Insbesondere bei den lukrativen Denkmalimmobilien ist die exzellente Marktkenntnis eines spezialisierten Experten erforderlich, um die lukrativen Objekte zu identifizieren.
Mit meiner langjährigen Erfahrung unterstütze ich Kunden deutschlandweit beim Vermögensaufbau mit Denkmalimmobilien. Vereinbare einfach ein Erstgespräch, wenn auch du dich für ein Investment in eine Denkmalimmobilie interessierst.
Fazit: Immobilie als Kapitalanlage
Es gibt kaum einen besseren Weg, sein Geld renditestark und sicher anzulegen, als durch eine Investition in Immobilien. Insbesondere Denkmalimmobilien bieten für Gutverdiener neben Renditechancen auch die attraktive Möglichkeit, dank der steuerlichen Vorteile Geld für den Vermögensaufbau zu nutzen, statt es dem Finanzamt zu zahlen. Dein eingesetztes Kapital kannst du so innerhalb von nur zehn Jahren verdoppeln. Du siehst: Eine Immobilie als Kapitalanlage ist der beste Weg, dein Geld clever und lukrativ zu investieren.
Disclaimer
Diese Informationen sind weder eine steuerliche Beratung noch ein Ersatz für eine solche Beratung. Für die Beurteilung Ihres speziellen Sachverhalts stehen Ihnen Steuerberater zur Verfügung. Trotz aller Sorgfalt bei der Zusammenstellung der Informationen kann keine Gewähr für deren Richtigkeit und Aktualität übernommen werden.
Hier erfahren Sie mehr.